Ein Besuch beim Tierparkdirektor Bernd Schildger im Dählhölzli markiert den Startschuss für das heutige Projekt delia. Während des Gesprächs erwähnt er, dass er noch nach Ideen für einen Spielplatz suche. Cordelia Hagi nimmt sich dies zu Herzen und erträumt innerhalb einer Woche eine ganze Reihe von neuen Elementen.
Knapp zwei Monate später, im Februar 2004, wird der Traum zu Papier gebracht. Die ersten Fabeltiere SchmetterFant, DraBoa, SeptiPus und TaRuga sind geboren und werden unter dem Projektnamen Spiel(T)Raum weiterentwickelt.
Mit dem SeptiPus wird das erste Spielplatzelement aus dem Spiel(T)Raum zur Realität. Die siebenarmige Figur wird in den folgenden zwei Jahren geplant und gebaut.
Das zunehmende Interesse an der Person Cordelia Hagi lässt auch den Spiel(T)Raum wieder aufblühen. Um dem Projekt frischen Wind zu verleihen, wird der Name Spiel(T)Raum mit dem Arbeitstitel delia ersetzt. Namhafte Berner Persönlichkeiten begeistern sich für das Projekt und sichern ihre Unterstützung zu.
Christoph Herter gestaltete und entwickelte den AareBär im Rahmen einer Abschlussarbeit bei der Cordelia Hagi als Mentorin fungierte. Die Figur wurde anschliessend ins Projekt delia integriert.
Der delia Fanclub wird gegründet. Kurz darauf sprudeln die Ideen. Es wird beschlossen grösser zu fahren und nicht nur die Umgebung Tierpark in Betracht zu ziehen. Nach dem Motto «Think BIG» werden die Figuren auf die ganze Stadt Bern ausgeweitet.
In diesem Zusammenhang wird aus dem ursprünglich angedachten AareBär Springbrunnen ein Hotel in Nähe des BärenParks.
Am 29. Juni wird der Verein delia gegründet. In den Statuten wird folgender Vereinszweck definiert:
«Der Verein bezweckt die Verwirklichung des Projektes delia, das unter dem Motto ‹Kunst, Kultur, Bewegen, Begegnen› steht. Das Projekt delia hat zum Gegenstand, der Region Bern, prioritär entlang der Aareschlaufe, eine Attraktion mit internationaler Ausstrahlung zu verschaffen.»
Der Name delia bleibt, doch das Logo wird geändert.
Bereits zwei Monate später geht der Verein mit einer Pressekonferenz an die Öffentlichkeit und veranschaulicht die Figuren mit einem Architektenrelief und einem 3D-Film.
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